Freitag, 19. Januar 2001
Oberländer Kammerbühne: Cabaret Zapfenzieher
Die Oberländer Kammerbühne präsentiert Nummern und Couplets, Spots und Songs des seinerzeit weithin bekannten Thuner Cabarets Zapfenzieher. Haben Sie Lust, die lustigsten der lustigen, die sinnigsten der sinnigen, die giftigsten der… Nummern aufleben zu sehen?
Freitag, 23. und Samstag, 24. Februar 2001
Der nackte Affe. Vom ersten Affen, der beschloss, ein Mensch zu sein.
Ein Theater-Solo von und mit Beatley Mühlemann
Wer hat sich die drei Kardinalfragen über das menschliche Wesen nicht auch schon gestellt? Wer sind wir? Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Rechtzeitig aufs neue Jahrtausend hin nun die endgültigen Antworten. Portionenweise serviert vom Solothurner «Tragikomiker» Beatley. Ohne Gewähr. Aber mit Beiträgen von Salzburger-Stier-Preisträger Andreas Thiel und zwei unerwarteten Gästen…
Freitag, 23. März 2001
Marcus Jeroch
Da wirbelt er wieder über die Bühne, wirft mit Worten und Bällen um sich, tauscht ihre Sinne, verstellt da Sagen, spielt mit der Sprache wie ein Kind. Wer ist der Unhold, dem die Gedanken aus den Haaren stauben. Und darf er das? Eine hörbare Lust, der angenehme Wahn des Besonderen: Marcus Jeroch.
Samstag, 7. April 2001
Shirley Grimes
Lady the Voice
„new waters“ lautet der Titel von Shirley Grimes neuster CD. Und tatsächlich bewegt sich die Sängerin und Gitarristin in neuartig musikalischen Gewässern. Sie lässt neben der akustischen neu auch die elektrische Gitarre zu, doch Uillean Pipes sorgen für den unverkennbar irischen Sound.
Samstag, 12. Mai 2001
Paolo Nani
Der Mime und Komiker Paolo Nani demonstriert in seinem Programm «Der Brief» die Kunst der Wiederholung in 15 Variationen. Nani torkelt in seinem Comedy-Solo mindestens so gekonnt am Tisch vorbei wie Freddy Frinton in seinem «Dinner for one».
Samstag, 11. August 2001
Schnulze & Schnultze
Auf der Bühne sind Schnulze & Schnultze nicht nur ein Ohren-, sondern auch ein Augenschmaus. Ob Jürgen oder Alexander, Maffay oder Mouskouri &endash; wenn Frauke, Klaus Rüdiger und Kapelle aufspielen, beginnen die Herzen der Zuhörer für Lieder zu schlagen, von denen sie es nie gedacht hätten, und plötzlich singt man mit und staunt: woher kenn ich diesen Text?
Samstag, 29. September 2001
Oropax
unplugged – hautnah
Oropax verlässt für nur fünf Tage die grossen Bühnen, verzichtet auf Video und Soundeinspielungen und widmet sich unter anderem im Schlosskeller Fraubrunnen der KleinKunst in ihrer reinsten Form. Hautnah, zum Anfassen, in Originalfassung und im Massstab 1:1 zu erleben: Die familiäre Show des Chaos-Theaters Oropax.
Freitag, 19. Oktober 200114
Martin Herrmann
Der Frauenflüsterer
Eine einzige Kontaktanzeige genügt und schon sitzen lauter Frauen im Saal. Wird er heute die Eine finden? Alt genug ist er ja. Die Regierung macht Druck: Junggesellen zahlen jetzt den doppelten Rentenbeitrag! Herrmann sagt: „Nicht mit mir!“ – und macht sich bereit zur Zwangsgattenschaft aus politischen Gründen.
Freitag, 16. und Samstag, 17. November 2001
Single Belles
Die drei Ladys mit den scharfen Zungen widmen sich dem optimalen öffentlichen Leiden. Berner Zeitung: Die Single Belles überzeugen einmal mehr mit ihrem schrägen Humor, musikalischen Top-Leistungen und jeder Menge politischer Unkorrektheit. Wie schön Mitleid doch sein kann!
Freitag, 30. November 2001
Leaflet
Independent Lava Rock – and „Special Guest“
Vom Rock der 60er und 70er-Jahre geprägt schrecken Leaflet nicht vor modernen Klängen und Groves zurück. Das Ergebnis kann sich hören lassen: Independent Lava Rock. Das Repertoire von Leaflet besteht zum grössten Teil aus Eigenkompositionen sowie einigen Covers.
Mittwoch, 12. Dezember 2001
Lillys Reise ans Ende der Schweiz
Erzähltheater für Kinder ab drei Jahren und für Erwachsene.
Die kleine Lilly ist mutig. Sie will es wissen: Was ist dort draussen, wo der Himmel und das Meer sich berühren? Mit Nüssen, Taschenspiegel und Maultrommel macht sie sich eines Nachts auf den Weg. Die Mondfrau begleitet sie und wacht über ihre Schritte, wenn sie wunderlichen Tieren und seltsamen Freunden begegnet… Das dynamische, poetische Spiel von Franziska Senn wird ergänzt durch das Gitarrenspiel von Serena Dankwa.